Der Kleine für große Sicherheit.

Abenteuer Zurren: Warum der L-ABA 2000 daN die bessere Lösung für Kleinlasten ist.

Hand aufs Herz: Wer kennt sie nicht, die gewagten Konstruktionen Marke Eigenbau für das Zurren kleinerer Lasten auf Ladeflächen? Wenn zum Beispiel Maschinen, aber auch Klein- und Anbaugeräte gezurrt und transportiert werden sollen, geht es nicht selten gefährlich zu. Schließlich können beim Transport von Maschinen oder Bauteilen hohe Kräfte an der Ladung zerren, denen es mit entsprechenden Rückhaltekräften zu begegnen gilt. Allerdings: Die abenteuerlichen „Eigenlösungen“, die man hier oft antrifft, bergen hohe Haftungsrisiken, denn im Schadenfall können immense Kosten entstehen.

Schauen wir uns das in der Praxis an. Es ist fast der Normalfall, dass eine Maschine oder ein Bauteil auf einer Ladefläche einfach niedergezurrt wird. Das heißt, es werden Zurrmittel – etwa Zurrgurte – über die Ladung gelegt und anschließend mit Ratschen vorgespannt. Die Ladung wird dabei im Prinzip nur durch Reibung gesichert, wobei das Anpressen der Ladung die Reibkraft zwischen Ladung und Ladefläche erhöht. Der Haken dabei: Wenn die Reibung zu gering oder das Zurrmittel nicht mehr ausreichend vorgespannt ist, kann von einer sicheren Ladung keine Rede mehr sein. Ob es sich dabei um eine Baggerschaufel oder eine Maschine handelt, spielt keine Rolle.

 

Direktzurren statt Niederzurren.

Mit dem Direktzurren lässt sich diese Sicherheit wesentlich prozesssicherer und zuverlässiger herstellen als mit dem beschriebenen Niederzurren. Beim Direktzurren soll die Ladung mit Hilfe der daran montierten Zurrpunkte durch Zurrmittel auf der Ladefläche befestigt werden. Die Güter sind fest „angeleint“.

Rufen wir uns an dieser Stelle die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ins Gedächtnis, die schon seit 2009 verbindlich ist. Dort heißt es hinsichtlich der Konstruktion: „Die Maschine oder jedes ihrer Bestandteile müssen sicher gehandhabt und transportiert werden können“. Damit macht die Richtlinie den sicheren Maschinentransport (auch) zur Aufgabe des Herstellers. Weil aber viele Konstrukteure die Zurrpunkte eher als Randthema betrachten, finden sich dafür in der Praxis oft sehr unsichere Do-it-yourself-Konstrukte. Das sind zum Beispiel simple Ausbrennlöcher oder angeschweißte Blechstücke mit einer Bohrung. Das macht die Zurrpunkte oft zur Schwachstelle, denn die möglichen Unzulänglichkeiten solcher Konstrukte sind vielfältig.

Meist haben diese Ösen scharfe Kanten, die Zurrmittel beschädigen können. Oder der Durchmesser der Bohrungen ist zu klein, um den vorhandenen Haken komplett einzuführen; das führt dazu, dass die Hakenspitze belastet wird – ein gefährliches No Go. Ein weiteres das der Abstand zwischen Bohrung und Rand des selbst gefertigten Zurrpunkts zu groß ist, sodass sich unmöglich ein Zurrhaken montieren lässt.  Zurren und Transport werden zum Glücksspiel.

 

Der L-ABA 2000 daN: ideal für kleine Lasten. 

Um die Probleme und Risiken zu vermeiden, die sich daraus ergeben können, sind professionelle Zurr-Lösungen dringend zu empfehlen. Genau an dieser Stelle setzt die L-ABA-Serie von RUD an. „ABA“ steht für „allseitig belastbarer Anschweißpunkt“, „L“ für Ladungssicherung. Der L-ABA ist also ein starrer, fest mit der Last – etwa einer Maschine – verbundener Zurrpunkt. Der L-ABA  2000 hat Anschlussmaße, die ideal auf Zurrgurte und -ketten ausgelegt sind.

Er verfügt über eine zweifache Sicherheit gegen Bruch, ist in alle Richtungen voll belastbar und ist mit einer LC Angabe (Lashing Capacity) in „daN“ eindeutig gekennzeichnet. So ist der L-ABA 2000 daN ideal für Ladungen bis 4 Tonnen. Klassische Beispiele sind hier Klein- und Anbaugeräte wie Baggerschaufeln, Rammen, Bohrgeräte, Walzen und Erdbewegungsmaschinen. Der Zurrpunkt ist vergütet und verschleißfest. Er verfügt über eine phosphatierte Oberfläche, eine umlaufende Kehlnaht und patentierte Verschleißmarkierungen. Er ist das Gegenstück zu den 2000-daN-Zurrpunkten, die auf Tausenden von Ladeflächen von Standardnutzfahrzeugen (EN 12640) montiert sind.

Kurz: Für Hersteller von Kleinlasten ist der Zurrpunkt L-ABA 2000 daN eine kompakte, sichere und preiswerte Lösung. Er besitzt wichtige Eigenschaften und Vorzüge, mit denen sich sicherheitsrelevante Richtlinien kostengünstig und zuverlässig einhalten lassen.

 

Die Vorteile des L-ABA 2000 daN im Überblick:

•             In alle Richtungen belastbar

•             Mit LC-Kennzeichnung in daN.

•             Ideale Anschlussmaße für Zurrgurte und Zurrketten.

•             Umlaufende Kehlnaht: Kein Unterrosten, kleine Schweißnaht.

•             Aus einem Stück geschmiedet: keine losen Einzelteile, kein Klappern oder Ausschlagen selbst bei 

               starken Vibrationen oder Erschütterungen.

•             Besonders verschleißfest durch vergüteten Grundkörper.

•             Patentierte Verschleißmarkierungen zum Erkennen von unzulässigem Querschnittverschleiß.

In alle Richtungen belastbar: Erfahren Sie mehr über den RUD L-ABA und weitere schweißbare Zurrpunkte.

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